Eine wesentliche Voraussetzung für die Gesundheit des Hundes ist eine ausgewogene Ernährung.
Obwohl der Hund zur Gattung der Fleischfresser gezählt wird, ist er von Natur aus auch ein Allesfresser. Sein Verdauungstrakt ist zum Teil dazu geeignet, pflanzliche Nahrung aufzunehmen und zu verdauen.
Die Futtermittelindustrie macht es dem Hundehalter heutzutage leicht: Es werden Alleinfutter angeboten, die alle wichtigen Nährstoffe enthalten. Man braucht nichts zufüttern. Es gibt aber auch Situationen, in denen besondere Anforderungen an die Ernährung gestellt werden. Dann ist der Bedarf an bestimmten Nährstoffen höher als normal: z. B. während des Wachstums, bei besonderen körperlichen Belastungen, bei Krankheiten, wenn eine Hündin trächtig ist oder ihre Welpen mit Milch versorgt.
Fütterung Ihres Welpen
Die Fütterung der Welpen stellt hohe Anforderung an das Futter.
In den ersten Lebensjahren kann Ihr Welpe soviel wachsen, wie ein Mensch in den ersten 14 Lebensjahren. In diesem Stadium verbrennt der junge Hund eine enorme Menge an Energie für Wachstum und Spiel. Deshalb eird empfohlen, ihm eine optimale Nährstoffversorgung in dieser wichtigen Phase zu bieten. Jede Mahlzeit sollte daher die Nährstoffe in angemessener, ausgewogener Menge enthalten, die ein Welpe für sein Wachstum braucht: wie z. B. Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe.
Wer seinem Welpen ein speziell für Welpen hergestelltes Futter verabreicht, braucht sich um keinen Futterzusatz zu kümmern. Der Welpe braucht dann nichts anderes, denn die Nährstoffe sind im Welpenfutter so dosiert, dass die Ration optimal dem wachsenden Organismus angepasst ist.
Bei der Fütterung sollten Sie folgendes beachten:
1. Stören Sie ihren Hund nicht beim Fressen. Fressen und Trinken sollte an einem ungestörten Ort bereitgestellt werden.
2. Füttern Sie ihren Hund mehrmals täglich. Stellen sie täglich immer frisches Wasser bereit.
4. Beachten Sie die Empfehlungen und Futterdosierungen auf den Hundefutterverpackungen. Bleiben Sie jedoch flexibel, denn Sie sollten die Futtermenge in Abhängigkeit vom Temperament und der Aktivität des Hundes verändern.
Egal ob Nass- oder Trockenfutter. Von der Qualität her gibt es kaum Unterschiede. Trockenfutter kann auch problemlos zu jeder Mahlzeit mit Nassfutter gemischt werden. Trockenfutter kann trocken oder mit Wasser vermischt angeboten werden - ganz nach Geschmack des Hundes.
Fütterungsmenge: Der Hersteller des Futters gibt in der Regel die tägliche Futtermenge an (je nach Gewicht und Rasse)
Wir ernähren unsere Lieblinge mit Frischfleisch und hochwertigen Trockenfuttermarken welche speziell abgestimmt sind auf Alter und Größe der jeweiligen Rasse. Wir verzichten generell auf Dosenfutter. Wir stellen das Futter also jeweils auf den Hund ein und nicht wie es unserem Geldbeutel in den Kram passt. Natürlich bedeutet diese Fütterung einen deutlichen zeitlichen Mehraufwand (speziell in einer Zucht, wo zwangsläufig mehr als ein Hund versorgt werden muss), aber die Hunde danken es uns und fühlen sich sau-wohl.
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